Fernsehen | JAPAN-BERICHTERSTATTUNG
Großes Interesse an Japan-Berichterstattung des ORF
Insgesamt knapp fünf Millionen Österreicher/innen dabei


Die ORF-Berichterstattung über die verheerenden Folgen des Erdbebens und Tsunamis in Japan stieß sowohl im Fernsehen als auch in Radio und Internet auf großes Publikumsinteresse.

Die TV-Berichterstattung, inklusive jener der ORF-Landesstudios, umfasste zwischen 11. und 13. März 2011 rund 13 Stunden Sonderberichterstattung mit 31 ZiB-Sondersendungen. Insgesamt verfolgten 4,7 Millionen Österreicherinnen und Österreicher (weitester Seherkreis) die Japan-Berichterstattung des ORF – das heißt, rund 66 Prozent der österreichischen TV-Bevölkerung waren zumindest bei einer der entsprechenden ORF-Sendungen kurz dabei. Die Zeit im Bild vom 13. März erreichte mit durchschnittlich 1,670 Millionen Zuseherinnen und Zusehern und 57 Prozent Marktanteil die höchste Reichweite seit der Nationalratswahl 2008.

Zusätzlich zu den ZiB-Sondersendungen und verlängerten ZiB-Ausgaben widmeten sich auch die Pressestunde mit Umweltminister Nikolaus Berlakovich (116.000 Seher, zehn Prozent Marktanteil) und im ZENTRUM (482.000 Seher, 25 Prozent Marktanteil) den Ereignissen in Japan. Verlängerte ZiB-Ausgaben sowie Updates in den ORF-Magazinsendungen werden auch weiterhin den Entwicklungen der Ereignisse in Japan Rechnung tragen. Bei entscheidenden Weiterentwicklungen ist eine großflächige Sonderberichterstattung geplant.

Die ORF-Radios berichten seit Freitag kontinuierlich über die Katastrophe in Japan: Ö3 brachte halbstündliche Infoblöcke, zusätzlich fünf Sonderjournale und verlängerte Nachrichten. Im Ö3-Frühstück bei mir am Sonntag war Risikoforscher Wolfgang Kromp zu Gast, heute, Montag, ging ein Sonderwecker on air. FM4 bringt seit Freitag zusätzlich zu stündlichen englischsprachigen Nachrichten zur halben Stunde deutschsprachige Nachrichten, die ORF-Regionalradios senden verlängerte Journale und Sonderjournale. Bis Montagmittag wurden in Ö1 14 Sonderjournale ausgestrahlt und die Morgenjournale verlängert. Zusätzlich zur aktuellen Berichterstattung der ORF-Radioinformation wird auch die Ö1-Reihe Journal Panorama in den nächsten Tagen ganz im Zeichen der Katastrophe stehen.

Auch die ORF TELETEXT-Berichterstattung wurde seit Freitag mit im Schnitt insgesamt 3,7 Millionen Seitenabrufen pro Tag auf die Schlagzeilenseite sowie auf die Bereiche Chronik und Wirtschaft sehr stark genutzt. Der ORF OK MultiText berichtet ebenfalls umfassend über das Erdbeben, den Tsunami und die Geschehnisse im AKW Fukushima.

ORF.at berichtet ebenfalls großflächig über die Katastrophe in Japan. Die bisher ca. 45 ORF.at-Storys wurden von den Userinnen und Usern insgesamt fünf Millionen Mal abgerufen. Die ORF-TVthek bietet unter http://TVthek.ORF.at alle ZiB- und ZiB spezial-Sendungen des ORF-Fernsehens als Live-Stream und als Video-on-Demand und fasst darüber hinaus in einem Themenschwerpunkt die Beiträge zentral zusammen. Bisher erzielten die angebotenen Sendungen mit Japan-Berichterstattung insgesamt mehr als 650.000 Videoabrufe (live und on demand).

Der ORF wurde für die rasche Reaktion auf die Ereignisse in Japan und seine umfassenden aktuellen Informationen auch von in- und ausländischen Printmedien gelobt. Für ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz stellt „das große Interesse an der ORF-Berichterstattung über die Auswirkungen der Naturkatastrophe in Japan deutlich unter Beweis, dass Qualität und Aktualität der Informationssendungen besonders geschätzt wurden. Diese Bilanz ist ein deutlicher Ausdruck des Vertrauens unseres Publikums in die ORF-Information in TV, Radio und Online. Mein Dank gebührt allen beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.“

Stand: 14. März 2011


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