Fernsehen | ÄGYPTEN-BERICHTERSTATTUNG
Großes Interesse an Ägypten-Berichterstattung des ORF
Insgesamt knapp sechs Millionen Österreicher/innen dabe
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Die ORF-Berichterstattung über die politischen Entwicklungen in Kairo, die zum Sturz des ägyptischen Langzeit-Herrschers Hosni Mubarak führten, stieß sowohl im Fernsehen als auch in Radio und Internet auf großes Publikumsinteresse.

Die TV-Berichterstattung, inklusive jener der ORF-Landesstudios, umfasste zwischen 25. Jänner und 13. Februar 2011 rund 550 Beiträge, 467 davon entfielen auf die 176 in diesem Zeitraum gesendeten ZiB-Ausgaben mit 131 Live-Schaltungen und 23 Live-Gesprächen im Studio. Insgesamt verfolgten 5,831 Millionen Österreicherinnen und Österreicher (weitester Seherkreis) die Ägypten-Berichterstattung des ORF – das heißt, rund 82 Prozent der österreichischen TV-Bevölkerung waren zumindest bei einer der entsprechenden ORF-Sendungen kurz dabei.

Zusätzlich zu den ZiB-Sendungen widmeten sich auch der CLUB 2, ein Runder Tisch, im ZENTRUM, das Europastudio sowie Heute in Österreich, das Weltjournal, der Kulturmontag und Heimat, fremde Heimat den Ereignissen in Ägypten.

Die ORF-Radio-Nachrichten – Ö1-Journale, Ö3-Journale, Regionalradio und Ö1-Nachrichten – sendeten etwa 1.000 Beiträge zu den Entwicklungen in Ägypten – davon waren ca. 250 Live-Einstiege.

ORF.at verzeichnete bisher insgesamt rund 5,5 Millionen Zugriffe auf 77 Berichte zum Volksaufstand in Ägypten. Allein im Februar waren es bis 14. Februar Mittag 52 Berichte mit mehr als 3,8 Millionen Zugriffen; sieben Prozent aller Zugriffe auf news.ORF.at entfielen auf Ägypten-Berichte. Auf der ORF-TVthek wurden von 25. Jänner bis 13. Februar 2011 insgesamt 2,7 Millionen Abrufe von Sendungen mit Ägypten-Bezug verzeichnet.

Für ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz ist diese Bilanz „ein Ausdruck des Vertrauens unseres Publikums in die ORF-Information in TV, Radio und Online. Zahlreiche positive Publikumsreaktionen zeigen, dass die Qualität, Schnelligkeit und Zuverlässigkeit der Informationssendungen gerade in den Tagen des historischen Umbruchs in Ägypten besonders geschätzt wurden. Der Dank gebührt allen beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, insbesondere jenen, die in Ägypten unter teils äußerst gefährlichen Bedingungen eine herausragende Performance geliefert haben.“

Stand: 15. Februar 2011

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